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Kräftige Farben blühen im Fels, zwischen funkelnden Bächen und glasklaren Bergseen. Ursprünglich ist der Sommer, wie das Quellwasser der Isar, bodenständig wie der alte Bergbauer und schier grenzenlos wie die saftigen Almwiesen. Selbst der Wind im Wald flüstert unzählige Stimmen und Geschichten, bis ein frischer Sommerregen durch die Blätter rauscht und unter den Sternen die Nacht anbricht. In der Luft liegen feine Noten und Nebeltau, nun träumt die Natur bis der neue Morgen dämmert. Mit den ersten Strahlen der Sonne erwacht die vielschichtige Symphonie erneut: In Seefeld ist der Sommer daheim.

Ein Moment Ewigkeit. Zeitlos und echt. Erzählt vom Winter selbst: Tanzende Schneeflocken, funkelnde Eisblumen, knisterndes Kaminfeuer, uraltes Handwerk. Die stille Jahreszeit kennt die schönsten Geschichten. Wer seine Augen schließt, sieht Seefeld mit anderen Sinnen: Sanft streicht der Wind durch den Wald und trägt Schneeflocken vorbei. Schritte knirschen in der Stille, während zarte Sonnenstrahlen von Eiszapfen tropfen. Ein fernes Holzfeuer liegt in der kühlen Winterluft, wohlig warm und wunderschön. Ein Schnitzer sitzt am offenen Kamin, es duftet fein nach Holz und Heimat: In Seefeld ist der Winter daheim.